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Anzonia

Das Land der grünen Schatten und uralten Geheimnisse

 

Anzonia, ein weitläufiger Kontinent, ist ein Mysterium in der bekannten Welt.

Seine Küsten zeichnen sich durch karge Steppen und weite, trockene

Graslandschaften aus, die auf den ersten Blick unauffällig wirken. Doch je weiter

man gen Süden vordringt, desto dichter, tiefer und undurchdringlicher wird der

Dschungel. Diese grüne, lebendige Wand hat bislang jeden Versuch, den

Kontinent vollständig zu erforschen, vereitelt.

Der Dschungel Anzonias ist eine Wildnis von unvorstellbarer Größe und Vielfalt,

ein Labyrinth aus gigantischen Bäumen, verschlungenen Lianen und bodenlosen

Morästen. Hier leben urtümliche menschliche Stämme, Mischwesen wie

Katzenmenschen, Wolfsmenschen und sogar riesenhafte Zyklopen. Ihre Kulturen sind tief mit der Natur und den acht Elementen verwurzelt. Die Stämme Anzonias haben eine einzigartige Variante des Elementarglaubens entwickelt, die die Elemente als personifizierte, göttliche Kräfte darstellt: die Loa. Diese mächtigen Wesenheiten werden in Ritualen und Gebeten verehrt und sind ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens.

Das Leben in Anzonia ist geprägt von der Symbiose mit der Natur, intensiver Spiritualität und einem tiefen Respekt vor den Kräften, die das Land durchdringen. Es ist ein Ort voller Geheimnisse, wo jedes Geräusch aus dem Schatten eine unbekannte Gefahr oder ein unerwartetes Wunder verheißen kann.

Adel und Regentschaft

 

In Anzonia existieren keine Königreiche oder zentralisierten Regierungen. Stattdessen wird das Land von Stammesräten regiert, die aus den Ältesten, Schamanen und Kriegerhäuptlingen der verschiedenen Clans bestehen. Jeder Stamm ist autonom und hat eigene Gesetze und Traditionen, doch es gibt regelmäßige Versammlungen der Stämme, bei denen Konflikte gelöst und Entscheidungen über das Land und den Schutz des Dschungels getroffen werden.

Die Schamanen, die als Vermittler zwischen der physischen und der spirituellen Welt fungieren, haben eine besondere Autorität. Sie behaupten, mit den Geistern der Elemente (den Loa) direkt zu kommunizieren und den göttlichen Willen der Natur weiterzugeben.

Die acht Elemente werden in Form von den "Loa" verehrt, die in Legenden und Ritualen stets präsent sind:

  • Feuer: "Mawu’Fe" – eine flammende Löwenfigur, die die Hitze und Leidenschaft der Dschungelsonne repräsentiert.

  • Wasser: "Yemaya" – die Mutter des Flusses, ein weiblicher Geist, der Leben spendet und den Regen kontrolliert.

  • Erde: "Nzamba" – der schlafende Riese, der im Boden ruht und die Kraft der Erde gibt.

  • Luft: "Aramaru" – ein Vogelgeist, der den Wind tanzen lässt und Freiheit bringt.

  • Leben: "Zivana" – eine weibliche Figur, die mit Blättern und Blumen bedeckt ist und das Wachstum und die Fruchtbarkeit regiert.

  • Tod: "Baron Samedi" – ein fröhlich-makabrer Geist, der an Kreuzungen erscheint und die Verbindung zur Unterwelt wahrt.

  • Magie: "Loa Mistira" – ein mystischer Schlangengeist, der die Geheimnisse des Zaubers birgt.

  • Stahl: "Ogoun" – ein Gott der Schmiedekunst und des Krieges, dargestellt mit einer gewaltigen Machete.

 

Gesetze und Strafordnung

 

Die Gesetze der Stämme sind mündlich überlieferte Kodexe, die auf Harmonie mit der Natur und den Gemeinschaften basieren. Die schwersten Verbrechen sind Respektlosigkeit gegenüber den Elementargeistern, Zerstörung der Natur und Verrat am Stamm.

Strafen sind oft ritueller Natur und sollen die Balance wiederherstellen:

  • Mildere Vergehen: Rituale der Reinigung durch Fasten oder Isolation im Dschungel.

  • Schwerwiegende Vergehen: Eine Verbannung aus dem Stamm, die oft einem Todesurteil gleichkommt.

  • Verbrechen gegen die Geister: Opfergaben oder lebenslange Dienste in den heiligen Schreinen.

 

Bevölkerung und Lebensweise

Die Menschen von Anzonia leben in kleinen, verstreuten Dörfern, die oft in die Bäume integriert sind, um vor den Gefahren des Dschungelbodens geschützt zu sein. Diese Dörfer sind meist von Totems und Bannkreisen umgeben, die böse Geister abhalten sollen. Die Menschenstämme selber sind dabei so unterschiedlich sie nur sein könnten.

Die Katzenmenschen und Wolfsmenschen leben meist in eigenen Clans, kooperieren jedoch oft mit den menschlichen Stämmen. Die Zyklopen sind nomadisch und ziehen durch den Dschungel, ihre Beziehungen zu den anderen Stämmen schwanken zwischen Verbündeten und respektierten Einzelgängern.

Handel zwischen den Stämmen besteht, ist jedoch eher ritueller Austausch als kommerzielle Aktivität. Häufige Handelsgüter sind Heilkräuter, Totems, Schmuck und Waffen aus Stein und Knochen.

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Die Menschen Anzonias

Die Menschen von Anzonia – Die Wächter des Dschungels

 

Die Menschen von Anzonia sind tief mit ihrem Land und seinen spirituellen Kräften verbunden.

Sie verstehen sich als Hüter des Gleichgewichts zwischen den acht Elementen, der Natur

und ihrer Gemeinschaft. Ihre Kultur ist geprägt von Respekt vor den Geistern, einer

urtümlichen Lebensweise und einem tiefen Verständnis für die Rhythmen der Wildnis.

Obwohl sie keine Schriftkultur kennen, bewahren sie ihr Wissen und ihre Geschichten in

Liedern, Tänzen und rituellen Erzählungen.

Darstellung im LARP – Verhalten, Sprache und Gestik

 

Verhalten:
Die Menschen von Anzonia bewegen sich mit Bedacht und achten auf jedes Detail ihrer

Umgebung. Sie haben ein tiefes Gespür für die Natur, was sich in geschmeidigen Bewegungen und aufmerksamen Blicken zeigt. In ihrer Haltung liegt eine Mischung aus Stolz und Demut, als Träger eines uralten Wissens, das sie für heilig halten.

 

Sprache:
Die Sprache der Anzonier ist melodisch und reich an Naturmetaphern. Sie verwenden oft lautmalerische Begriffe und Klicklaute, um die Geräusche ihrer Umgebung nachzuahmen. Ein häufiger Gruß ist beispielsweise:

  • "Sané Toko" – "Möge das Gleichgewicht dich finden."

Sie verwenden in Gesprächen viele symbolische Gesten, wie das Legen der Hand aufs Herz, um Respekt zu zeigen, oder das Heben beider Arme gen Himmel, um eine Verbindung zu den Geistern der Elemente herzustellen.

Gestik:

  • Ritualisierte Bewegungen: Zum Beispiel kreisförmige Handgesten, die das Gleichgewicht der Elemente symbolisieren.

  • Respektvolle Verbeugungen: Vor allem vor Ältesten, Schamanen und Totems.

  • Ruhige, offene Körperhaltung: Aggressive Gesten oder das Zeigen mit dem Finger gelten als Tabu.

 

Kleidung der Menschen von Anzonia

 

Die Kleidung der Menschen von Anzonia ist funktional, aber kunstvoll gestaltet, um ihre enge Verbindung zur Natur und den Elementen auszudrücken. Sie besteht hauptsächlich aus Materialien, die im Dschungel verfügbar sind: Tierfelle, Pflanzenfasern, Rinde, Federn und Muscheln. Je nach Lage und Aufgeschlossenheit des Volkes kann dies jedoch stark varieren. Während einige Stämme nie einen "Nicht Anzonianer" zu Gesicht bekahmen, pflegen andere Stämme, vorzugsweise die in Küstengegend, gerade mit den Belezianer viel Handel zu betreiben und tragen demnach kaum andere Kleidung. allerdings wird Bunte Kleidung stark bevorzugt.

Alltag:

  • Oberkörper: Wickel aus Leinen oder Bastfasern, oft mit einfachen Mustern bemalt, die den eigenen Clan oder die Verbindung zu einem Element zeigen.

  • Unterkörper: Schmale Röcke oder Hosen aus Pflanzenfasern oder Leder.

  • Fußbekleidung: Oftmals barfuß, um den Kontakt zur Erde zu behalten, oder einfache Sandalen aus Rindenleder.

Rituelle Kleidung:
Für besondere Anlässe oder spirituelle Rituale schmücken sich die Anzonier aufwändig:

  • Masken: Aus Holz oder Ton gefertigt, bemalt und mit Federn verziert, um Geister oder Vorfahren darzustellen.

  • Körperschmuck: Armreife, Halsketten und Kopfschmuck aus Knochen, Edelsteinen, Tierzähnen und bunten Perlen.

  • Körpertätowierungen: Viele Menschen tragen Tätowierungen oder Bemalungen mit natürlichen Pigmenten. Diese sind oft in spiralförmigen Mustern gehalten, die die Unendlichkeit und den Zyklus des Lebens symbolisieren.

Farben:
Die Farben ihrer Kleidung und Bemalung haben spirituelle Bedeutungen:

  • Grün: Verbindung zur Erde.

  • Blau: Schutz des Wassers.

  • Rot: Macht des Feuers.

  • Weiß: Reinheit der Luft.

Nicht Menschliche Völker:

  • Katzenmenschen tragen oft eng anliegende Kleidung, die ihre Beweglichkeit unterstreicht, verziert mit Schmuck aus Knochen und Edelsteinen.

  • Wolfsmenschen tragen Felle und robustes Leder, oft mit Ahnenzeichen bemalt.

  • Die Zyklopen sind das urtümlichste Volk, meist tragen sie bis auf einen Lendenschurz kaum etwas.

 

Lebensweise der Menschen von Anzonia

 

Die Anzonier leben in kleinen Gemeinschaften, die sich meist um zentrale Totems oder heilige Stätten gruppieren. Ihre Dörfer sind in den Bäumen gebaut, mit Hängebrücken verbunden und oft von Bannkreisen aus geschnitzten Figuren oder Steinen umgeben.

Berufe:

  • Jäger und Sammler: Die meisten Menschen beschaffen ihre Nahrung durch die Jagd, das Sammeln von Früchten oder den Anbau in kleinen Lichtungen.

  • Schamanen: Vermittler zwischen den Menschen und den Elementargeistern. Sie stellen Heilmittel her, führen Rituale durch und bewahren das Wissen der Ahnen.

  • Kunsthandwerker: Die Herstellung von Masken, Totems, Waffen und Schmuck ist eine angesehene Kunst.

Ernährung:
Die Ernährung ist stark pflanzlich geprägt, ergänzt durch Fisch, Wild und Insekten. Typische Gerichte sind:

  • Tamalu: Ein Brei aus Maniok mit Kräutern.

  • Zaga: Gegrillte Fischstücke, eingewickelt in Bananenblätter.

  • Wanja: Würziger Tee aus Heilpflanzen, oft bei Ritualen verwendet.

 

Bräuche und Traditionen

  1. Rituale der acht Elemente:
    Jedes Element hat eigene Rituale, die oft mit Tänzen, Gesängen und Opfergaben verbunden sind. Beispielsweise werden bei Ritualen für das Wasser Blumen dem Fluss übergeben, während beim Feuer Tänze um große Flammen stattfinden.

  2. Baron Samedi’s Nacht:
    Ein jährliches Fest zu Ehren des Todes, bei dem die Lebenden sich mit Masken und Tänzen dem Tod annähern, um ihn zu ehren und die Ahnen zu würdigen.

  3. Totemtanz:
    Vor wichtigen Entscheidungen tanzen die Stammesmitglieder um ein Totem, um Rat und Stärke von den Elementargeistern zu erhalten.

  4. Erwachsenwerden:
    Jugendliche müssen auf eine Visionenreise gehen, die oft mit tagelanger Fastenzeit und Meditation beginnt, gefolgt von einer einsamen Wanderung durch den Dschungel, um ihre spirituellen Beschützer zu finden.

  5. Jagdruf:
    Vor einer Jagd oder einem wichtigen Kampf versammeln sich die Stammesmitglieder, singen rhythmische Gesänge und schmieren sich mit Ton und Pflanzenfarbe ein, um Stärke und Schutz zu erbitten.

Die Mischwesen Anzonias

 

Anzonia ist nicht nur ein Kontinent der Menschen, sondern auch Heimat faszinierender Mischwesen, die tief mit der wilden Natur des Landes verbunden sind. Diese Völker spiegeln die Vielfalt und Ungezähmtheit des Landes wider und haben sich jeweils auf einzigartige Weise an ihre Umgebung angepasst.

Die Zyklopen – Die Hüter der uralten Stärke

Die Zyklopen von Anzonia sind eine urtümliche Spezies, deren Erscheinung Respekt und Ehrfurcht gebietet. Mit einer Größe von 2 bis 3 Metern sind sie massiv gebaut, ihre muskulösen Körper von einer dicken, wettergegerbten Haut bedeckt, die in erdigen Tönen schimmert. Ihr markantes Merkmal ist das einzelne große Auge in der Mitte der Stirn, welches sie nicht nur als Symbol ihrer Stärke betrachten, sondern auch mit übernatürlicher Weitsicht assoziieren.

Die Zyklopen leben in kleinen, nomadischen Gruppen, die in den Steppen nahe der Küsten oder an den Grenzen des Dschungels umherziehen. Sie meiden den tiefen Dschungel, respektieren jedoch seine Bewohner und Grenzen. Ihre Kultur ist geprägt von einem einfachen, aber tief verwurzelten Glauben an die Elemente, die sie als uralte Kräfte der Natur verehren. Sie praktizieren Rituale des Feuers und der Erde, in denen sie ihre Verbindung zu ihrer Umgebung stärken und Schutz vor Gefahren suchen.

Ihr Handwerk ist grob, aber funktional: Steinwerkzeuge und schwere Keulen aus versteinertem Holz sind ihre bevorzugten Waffen. Ihre Sprache ist einfach und direkt, mit einer Mischung aus gutturalen Lauten und Körpersprache. Die Zyklopen haben keine schriftliche Überlieferung, sondern tragen ihre Geschichte und Traditionen in Form von Felsmalereien und mündlichen Legenden weiter.

Darstellung

Die Darstellung eines Zyklopen sollte die Größe und rohe Stärke betonen, aber auch die Einfachheit ihres Lebensstils widerspiegeln. Eine beeindruckende, muskulöse Erscheinung ist zentral, wobei die Körperhaltung stolz, aber nicht arrogant wirken sollte. Wichtigstes Merkmal ist das einzelne große Auge, das entweder durch eine Maske oder durch geschickte Schminktechniken dargestellt werden kann. Grob gestaltete Waffen, wie massive Keulen oder große Äxte, unterstreichen ihre urtümliche Natur.

Kleidung

Zyklopen tragen einfache, praktische Kleidung aus Leder, Fell oder grobem Stoff. Die Farben orientieren sich an erdigen Tönen wie Braun, Grau oder Grün. Rüstungen bestehen aus Holz, Leder oder grob geschmiedetem Metall. Schmuck und Accessoires sind oft aus Stein, Knochen oder Tierzähnen gefertigt und erzählen Geschichten ihrer Heldentaten oder Rituale.

Lebensweise

Zyklopen sind Nomaden, die in kleinen Gruppen leben und von der Jagd und dem Sammeln in den Steppen und Dschungelrändern Anzonias leben. Ihre Sprache ist eine Mischung aus tiefen Lauten und Körpersprache. Trotz ihres groben Auftretens haben sie eine starke Spiritualität, die in Ritualen und Felszeichnungen Ausdruck findet. Die Gemeinschaft steht bei ihnen im Zentrum, und jede Handlung wird für das Wohl des Clans durchgeführt.

Die Katzenmenschen – Die Tänzer des Schattens

Das Katzenvolk von Anzonia lebt tief im Dschungel und zeichnet sich durch seine Eleganz, Schnelligkeit und Wildheit aus. Ihre Körper sind geschmeidig, mit einer dichten, kurzhaarigen Fellbedeckung, die in Mustern von Gold, Schwarz und Braun schimmert. Ihre Augen leuchten wie bernsteinfarbene Juwelen und verleihen ihnen eine fast übernatürliche Aura.

Die Katzenmenschen leben in Stämmen, die um große steinerne Pyramiden und Heiligtümer errichtet sind, tief verborgen im Herzen des Dschungels. Diese Monumente, oft mit kunstvollen Reliefs geschmückt, dienen sowohl als religiöse Zentren als auch als Orte politischer Macht. Ihre Kultur ist eng mit dem Glauben an die Elemente und die Loa verbunden, wobei sie besonders den Tod und das Leben als Zyklen der Wiedergeburt verehren.

Rituale und Tänze spielen eine zentrale Rolle in ihrem Alltag. Sie malen ihre Gesichter und Körper mit natürlichen Farben, um ihren Status oder ihre Rolle bei einem Ritual zu zeigen. Ihre Musik, erzeugt durch Trommeln und Flöten aus Holz und Knochen, erfüllt den Dschungel mit einem hypnotischen Rhythmus.

Katzenmenschen sind exzellente Jäger und Diebe. Sie nutzen geschickt die Schatten des Dschungels, um sich lautlos zu bewegen und Beute oder Feinde zu überraschen. Ihre Kleidung besteht aus gewebten Stoffen und Tierhäuten, die sie mit Schmuck aus Knochen, Federn und Edelsteinen verzieren.

Darstellung

Katzenmenschen sollten durch ihre Beweglichkeit und Eleganz überzeugen. Die Darstellung erfordert geschmeidige Bewegungen, die an die Lautlosigkeit und Anmut einer Katze erinnern. Fellartige Kleidung und Gesichtsbemalungen, die die tierischen Muster ihrer Haut nachahmen, sind zentral. Katzenschwänze und Ohren können durch Accessoires oder Make-up hervorgehoben werden. Die Augenfarbe sollte leuchtend wirken, etwa durch farbige Kontaktlinsen oder Schminktechniken.

Kleidung

Katzenmenschen tragen farbenfrohe Kleidung, die mit den Mustern ihres Fells harmoniert. Ihre Gewänder sind oft kunstvoll bestickt und zeigen Symbole ihrer Rituale oder Stammeszugehörigkeit. Schmuck aus Federn, Knochen und Edelsteinen ist weit verbreitet. Kleidung wird so gestaltet, dass sie Bewegungsfreiheit bietet, oft in Form von kurzen Umhängen, leichten Röcken oder Hosen.

Lebensweise

Die Katzenmenschen leben in dichten Dschungeln, wo sie sich als geschickte Jäger und Sammler einen Lebensstil aufgebaut haben, der auf Schnelligkeit und Wendigkeit basiert. Sie haben eine tiefe Verbundenheit zur Natur und den Loa, die sie durch Tänze und Rituale ehren. Ihre Gemeinschaften sind hierarchisch organisiert, wobei Anführer durch Geschick und Intelligenz hervorgehen.

Die Wolfsmenschen – Die Geister des Windes

Die Wolfsmenschen von Anzonia bewohnen die Grenzgebiete zwischen den Steppen und dem Dschungel. Sie sind ein stolzes und spirituelles Volk, das in Harmonie mit den Elementen lebt. Ihre Erscheinung vereint die Wildheit eines Wolfes mit der Intelligenz und Beweglichkeit eines Menschen. Ihre pelzartige Haut zeigt Farben, die von Grautönen bis hin zu erdigen Brauntönen reichen, und ihre goldenen Augen strahlen eine Weisheit aus, die weit über ihr Alter hinausgeht.

Die Wolfsmenschen leben in Clans, die in temporären Siedlungen aus Zelten und Holzhütten zusammenkommen. Ihre Kultur ist eng mit dem Element Wind verbunden, das sie als Symbol für Freiheit, Bewegung und die Stimme der Geister verehren. Sie praktizieren eine uralte Form von Elementarmagie, bei der sie den Wind als Boten zwischen den Lebenden und den Geistern nutzen.

Ihre Stammesführer, die „Stimmen des Windes“, gelten als weise Schamanen, die durch Meditation und Gesänge die Verbindung zu den Loa herstellen. Sie tragen kunstvoll geschnitzte Masken, die die Geister des Windes darstellen und nur bei wichtigen Zeremonien angelegt werden.

Die Wolfsmenschen sind meisterhafte Spurenleser und Jäger. Ihre Jagdmethoden basieren auf Teamarbeit und ihrem scharfen Geruchssinn. Sie respektieren die Natur zutiefst und nehmen von ihr nur, was sie brauchen. Ihre Kleidung besteht aus leichten Lederrüstungen und Umhängen aus Pflanzenfasern, die sie in der Wildnis tarnen.

Darstellung

Die Darstellung der Wolfsmenschen erfordert eine Verschmelzung von tierischer Wildheit und einer tiefen Spiritualität. Charakteristisch sind Bewegungen, die sowohl geschmeidig als auch vorsichtig wirken, wie die eines Wolfs, der sich in der Wildnis bewegt. Gesichts- und Körperbemalung mit tierischen Symbolen unterstreicht ihre Verbindung zur Natur. Fellartige Akzente und Ohren oder Schwänze können durch Accessoires ergänzt werden.

Kleidung

Die Kleidung der Wolfsmenschen besteht hauptsächlich aus Leder und Stoffen, die aus Naturfasern hergestellt werden. Die Farben sind dezent und tarnen sie in der Wildnis, wie Grau, Braun und Dunkelgrün. Sie tragen oft Umhänge oder Westen, die aus Tierfellen gefertigt sind, und verwenden symbolischen Schmuck aus Holz, Stein oder Federn. Ihre Kleidung ist funktional und oft für die Jagd oder Rituale gestaltet.

Lebensweise

Die Wolfsmenschen leben in kleinen Clans, die stark von ihrer Spiritualität geprägt sind. Sie folgen den Elementen, besonders dem Wind, und betrachten ihn als Boten der Geister. Ihre Lebensweise ist auf Überleben und Harmonie mit der Natur ausgerichtet. Ihre schamanistischen Anführer tragen kunstvolle Masken und führen die Clans durch spirituelle Zeremonien und Jagdrituale. Die Gemeinschaft steht im Vordergrund, und jeder Clanmitglied trägt zur Stärke der Gruppe bei.

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Die Mischwesen Anzonias
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