1718 - Prolog
Viele Jahre schon wanderten die Gebrüder Blutmond als Wandertaverne umher. Zu Land wie auch zu Wasser. Da hörten sie von einem unglaublichen Angebot! Ein riesiges Landstück wäre für einen spotpreis zu haben, in einem fernen Land namens „Prizraki“. Der Nachteil… das Land solle verflucht sein.
Sie spuckten auf sämtliche Warnungen und kauften sofort das Land.
Was soll dort schon sein? So viele Abenteuer haben sie schon erlebt, an so vielen Stellen ihre Taverne aufgeschlagen an denen IMMER irgendetwas schief lief. Ob inmitten von Zombiehorden, in Ork oder Chaoslagern… ja sogar in Träumen von Göttern.
Und so ein Land macht vieles einfacher. Bhemoth kann nun seinen Alkohol selber anbauen auf eigenen Feldern. Sevar hat ein eigenes Land in dem er politische Immunität genießt. Nur Turamba wollte lieber weiter nach seiner Vergangenheit suchen und blieb die ersten Jahre fern.
So begannen die Gebrüder „freiwillige Arbeiter“ um sich zu scharen und bauten in einem kleinen Waldstück auf dem Lunaris Berg ihr eigenes Dorf auf. LUNACROVI.
Schon während der Aufbauarbeiten machten sich einige Probleme breit. Inmitten des Platzes an denen sie ihre Stadt bauten stand eine alte verbrannte Kirche und vor ihr einige Gräber wie auch ein Schwert welches in einem der Grabmale steckte.
Dies störte natürlich, also wurde kurzerhand die Kirche abgerissen, eine Brauerei inklusive Taverne drauf gesetzt und die Grabmale weg getragen. Doch jeden Morgen standen sie erneut da… also entschied man einfach Bretter drüber zu legen und sie als Bänke für den neuen Stadtplatz zu nutzen.
Nacht streiften immer Geister umher, aber schnell gewöhnte man sich an die Spektralwesen… die tun ja nichts. Wandern nur körperlos umher. Später kamen noch Zombies hinzu. Doch die wurden als willkommene Abwechslung gesehen und umgehauen.
Nach einigen Monden war die Stadt dann fertig und die Gebrüder luden ein zu einer großen Einweihungsfeier!
BLUTMOND 01
DER AUFGANG DES BLUTMONDES
Erste 7 Tages Con der GBR Blutmond
31.08.2019 bis 08.09.2019
Prizraki - Neunter Mond im Jahre 1719 nach der ersten Staraya
Schon in der ersten Nacht erschien ein Mädchen, oder sollen wir besser sagen eine junge Frau die sich kleidete und benahm wie ein Mädchen. Sie wurde gejagt von einer Banshee, einem Geist welcher tatsächlich Schaden anrichten konnte! Außerdem klagten die Geister des Waldes, immer öfter fand man Leichen von Waldgeistern welche zerfleischt wurden und all ihre Energie verloren hatten. Dies alles schien von einem Wesen zu rühren welches als „der Seelenfresser“ bekannt war. Ein Wesen welches mit Nezkanno Energie infiziert war. Einer Macht welche hierzulande als böse infiltrierende Kraft bekannt ist. Außerdem zeigte sich ein Gridling, ein einst guter Waldgeist welcher nun fiese Scherze unter den Lebenden macht. Zudem schien es so, dass die alte Stoyka (mächtige Hexen die das Land vor dem einfallenden Nezkanno schützen sollen) irre geworden vom Nezkanno, mit einer Armee aus Söldnern das Dorf vernichten will. Und DANN gab es da noch das Schwert, dies soll dereinst in einer großen Schlacht im Kampf gegen ein mächtiges Nezkanno Wesen genutzt worden sein und nun immer noch dieses Wesen in sich tragen. Nicht zu vergessen die klagenden Geister welche vor Jahren von einem irren Priester in der Kirche eingeschlossen und verbrannt wurden.
Doch die Blutmonder wie auch die übrigen ihrer Gäste (viele ergriffen die Flucht) nahmen sich all dieser Probleme an. Sie töteten den Seelenfresser, zerstörten das Schwert und das ihm inne wohnende Monster und bekamen heraus das die Banshee die Mutter des Mädchens ist… bahnten den guten Teil der Mutter in die Puppe des Mädchens, und selbstverständlich gaben sie auch den Geistern wie dem Gridling Ruhe.
Alles war nun endlich friedlich und bereit, für…. Einen neuen Anfang