
BLUTMOND 06
Invasion
Sechste 7 Tages Con der GBR Blutmond
24.08.2024 bis 01.09.2024
Prizraki - Achter Mond im Jahre 1724 nach der ersten Staraya
Die diesjährige Geschichte des Blutmondes handelt von der Invasion Lunacrovis und ist eine düstere Saga von Kämpfen, Verlusten und dem unaufhörlichen Streben nach Hoffnung im Angesicht unbeschreiblichen Bösen.
Auch im sechsten Jahr nach seiner Gründung war das Dorf abermals von Geheimnissen, Gefahren und dunklen Mächten durchdrungen, die tief mit dem verfluchten Lunaris-Hügel verbunden waren.
Die Pilger, die das Dorf aufsuchten, waren keine Fremden im Kampf gegen das Böse. Im vergangenen Jahr hatten sie das dunkle Portal in den Katakomben unter der Taverne von Lunacrovi verschlossen, doch aus dem Portal entkam ein unheilvolles Übel, das die Katakomben zum Einsturz brachte. Mit ihm kamen die grünhäutigen „Goblins“, die das Land überfielen, bis eine plötzliche, unerklärliche Ruhe vor einigen Wochen eintrat.
Diese Ruhe war jedoch nur ein Vorbote neuer Schrecken.
Zu Beginn des sechsten Jahres wirkte Lunacrovi friedlich, doch schon bald spürten die Pilger die dunklen Mächte erneut. Der Wald begann zu „sprechen“, und es wurde schnell klar, dass das Böse, das dem Portal entkam, sich in den Tiefen des Waldes eingenistet hatte. Es griff nach den Seelen der Dorfbewohner, und nur dank der Magie von Baba Yaga und Turamba konnte es in Schach gehalten werden. Sie errichteten mächtige Stehlen, um das Übel zu binden, doch ihre Kräfte schwanden, und die Pilger mussten täglich Energie in die Stehlen leiten, um das Böse fernzuhalten.
Einige Untote zogen in das Dorf, doch waren sie wirr und streiften planlos umher. Schnell kamen die Pilger dahinter, dass es sich hier lediglich um einen Hilferuf handelte. Fernab des Dorfes, im Grovod Wald, fanden sie eine Höhle, die Mondlichthöhle, in der sich "Lilith", eine Junge Frau welche sich den Riten der Stoykas seit Jahren entzog, von den Goblins gefangen gehalten wurde.
Während die Bedrohung im Wald wuchs, entdeckte die Herrscherin des Landes, Staraya Luciana Danja, das Geheimnis des Kometenstahls, der im Vorjahr vom Himmel gefallen war. Sie fand heraus, wie man den Stahl schmieden konnte, um eine Waffe zu erschaffen, die das Böse hinter den Stehlen endgültig vernichten konnte. Doch für diese Waffe wurden seltene und mächtige Materialien benötigt: das magische Feuer eines Magieelementares und die legendäre Träne des ewigen Lichts.
Während dieser schwierigen Zeit erschien auch ein Medrovaaniter im Dorf. Er war ein Krieger des alten Ordens, der einst von Ivory Medrovaan geführt wurde, einem Helden, der vor über tausend Jahren den ersten Kometenstahl zu einem Schwert schmiedete und einen mächtigen Dämon besiegte. Der Medrovaaniter bot seine Unterstützung an, doch die Suche nach den notwendigen Materialien war von zahlreichen Herausforderungen und Gefahren geprägt.
Die Pilger erfuhren, dass das magische Feuer von einem Einhorn im Wald stammte, das dieses Element trug. Doch der Weg zu diesem Hain war gefährlich. Ein furchterregender Oger, der die Köpfe seiner Opfer sammelte, durchstreifte das Gebiet.
Neben ihm traten auch weitere Probleme auf. Eine Familie wurde von einem rachsüchtigen Geist verfolgt, der die Familienmitglieder nach und nach tötete. Die Pilger versuchten, diesen Geist zu bannen, doch sie konnten ihn nicht rechtzeitig aufhalten, und die Familie wurde vollständig ausgelöscht. Auch ein giftiger Pilz breitete sich in den Lagern aus, der die Bewohner nicht nur krank machte, sondern auch in einer unheimlichen, körperlichen Gestalt auftauchte und die Bewohner vergiftete. Der Pilz schlich durch die Nacht, ein Schatten aus Sporen und Gift, und er verlangsamte die Bemühungen der Pilger, sich auf ihre Hauptaufgaben zu konzentrieren.
Die Lage spitzte sich zu, als Goblins das Einhorn töteten und dessen Horn stahlen. Ohne das magische Feuer stand die Mission der Pilger auf der Kippe. Doch es gab Hoffnung. Sie fanden heraus, dass sie die Magie des Einhorns mit einer anderen elementaren Quelle kombinieren konnten, aber sie mussten das Horn erst von den Goblins zurückholen.
Während all dieser Bedrohungen war das Dorf von Goblinhorden umzingelt, und es wurde immer schwieriger, zur Mondlichthöhle vorzudringen, wo die Träne des ewigen Lichts aufbewahrt wurde. Da erschien ein Fremder aus dem fernen Land Sherezade. Er kam zu einer Zeit der größten Not, als die Pilger keine Möglichkeit mehr sahen, die Höhle zu erreichen. Der Sherezadianer, dessen Land seit langem in Feindschaft mit den Sankt Kerianern stand, öffnete ein magisches Tor und ermöglichte es den Pilgern, die Mondlichthöhle zu betreten. Dies gab ihnen die Chance, die Träne des ewigen Lichts zu bergen – ein entscheidender Schritt zur Fertigstellung der Waffe und auch "Lilith" konnte in den Höhlen gefunden und gerettet werden. Leider jedoch war nicht jeder diesen Fremden wohl gesonnen, da es heist das diese Fremden Elementare gegen ihren Willen binden und versklaven würden. Eine Fae welche sich unter den Pilgern fand versuchte deshalb Selbstjustiz an ihm zu üben, doch konnte der Fremde rechtzeitig ihrem Anschlag entkommen. Hoffentlich wird dies kein Nachspiel haben...
Mit der Träne in ihrem Besitz begannen die Pilger, das magische Schwert zu schmieden, doch kaum hatten sie angefangen, als ein Dämon des Nezkanno, ein Sethit, erschien. Begleitet wurde er von Igor, dem früheren Diener von Armin Kastro, der mit einer Armee von Goblins und den gefürchteten Auftragsmördern, den Okhotniks, zurückkehrte. Außerdem gesellte sich zu ihnen noch ein Dämon, welchen die Pilger selbst mit nach Lunacrovi gebracht hatten und welcher nicht in diese Welt gehörte. Es kam, wie es kommen musste und der Dämon verbündete sich mit dem Nezkanno, dem Sethiten und Igor.
Igor und seine Truppen stellten eine große Bedrohung dar, doch die Pilger konnten den außerweltlichen Dämon und Igor besiegen. Doch die Okhotnik, Igors Lieblings Atentäter, schafften es Luciana Danja zu vergiften und sie brach zusammen.
Die Pilger retteten Luciana Danja vor ihnen, die schwer verletzt worden war, und brachten sie zu Baba Yaga, die hoffentlich ihre Wunden heilen konnte.
Während dieser Kämpfe entdeckten die Pilger die wahre Natur der Goblins. Diese Wesen waren einst Kobolde gewesen – magische Kreaturen, die Elementarenergie in sich trugen. Über die Jahrhunderte hatten die Skeksis, böse Kreaturen, die tief in den Katakomben von Lunacrovi lebten, die Kobolde ihrer Energie beraubt und sie in Goblins verwandelt. Die Skeksis welche viele Jarhunderte in den Katakomben des Lunaris Hügels lebten, hatten die Elementarkraft der Kobolde dem Nezkanno-Kristall zugeführt, der ihnen ihre dunkle Macht verlieh. Nun, mit dem Tod der Skeksis der im letzten Jahr herbeigeführt wurde und dem Einsturz der Katakomben, waren die Goblins frei, aber sie waren immer noch von der Verwandlung gezeichnet.
Die Pilger entwickelten einen Plan, um die Goblins zu retten. In der Mondlichthöhle fanden sie ein alchemistisches Rezept, das beschrieb, wie sie die Goblins in ihre ursprüngliche Form zurückverwandeln konnten. Sie verzauberten Goldmünzen alchemistisch und spielten das alte Lied der Brownies, um die Goblins an ihre Vergangenheit zu erinnern. Durch einen Trick verteilten sie die Münzen an hunderte Goblins, und einige von ihnen verwandelten sich zurück in ihre ursprüngliche Form. Doch es war nicht genug Gold vorhanden, um alle Goblins zu retten und viele blieben weiterhin Feinde.
Mit den Goblins geschwächt und Igor vertrieben, vollendeten die Pilger das magische Schwert unter einem sternenklaren Himmel. Das Schwert erwählte Sir Alistair, einen mutigen Pilger, zu seinem Träger.
In einer finalen Schlacht stellte er sich dem Sethit und besiegte ihn mit letzter Kraft.
Doch der Sieg war kurzlebig. Baba Yaga und Luciana Danja kehrten zurück und sie spürten, dass die Macht des Nezkanno immer noch vorhanden war – und stärker als je zuvor.
Nur Augenblicke später erschien ein mächtigerer Sethit, der alle Bewohner und Pilger in Stein verwandelte. Während er in einem höhnischen Monolog die wahren Pläne des Nezkanno enthüllte, schlich sich Baba Yaga langsam aus ihrer Versteinerung. Es stellte sich heraus, dass der Sethit, den sie besiegt hatten, nur ein Ablenkungsmanöver gewesen war. Der wahre Dämon hatte das Chaos genutzt, um seine Macht zu vergrößern.
Baba Yaga nutzte ihre letzten Kräfte, um den Sethit in einer magischen Blase zu fangen und befahl den Pilgern, sofort zu fliehen. Die Pilger, Sir David und Luciana Danja flohen durch den dunklen Wald, verfolgt von Goblins und Monstern. Nach einer gefährlichen Flucht erreichten sie einen Kerianischen Außenposten, wo sie sicher waren – doch Lunacrovi war verloren, umschlossen von einer Kuppel die Baba Yagar erschuf und das Nezkanno zurückhalten soll, nur für wie lange noch?
Die Pilger und Flüchtlinge aus Lunacrovi wie aus den umherliegenden Höfen und Dörfern standen nun heimatlos in dem Sankt Kerianischen Lager, doch Bhemoth Blutmond, der Ataman des Dorfes Lunacrovi, bot den Überlebenden eine neue Hoffnung an.
Auf einem verlassenen Plateau über einer ebenso verlassenen und leeren Mine, die er Anfang des Jahres erworben hatte, versprach er den Flüchtlingen einen sicheren Zufluchtsort und einen Neuanfang.
So endete die Geschichte von Lunacrovi
Doch dort, fernab des verfluchten Lunaris Hügels, wartete nun auf die Flüchtlinge.....
Eine neue Hoffnung
Das Blutmond 06 Invasions Album
Bevor der Blutmond im Jahre 2024 das sechste und letzte mal über Lunacrovi aufgehen sollte hämmerten wir euch einige epische Hymnen zum einstimmen auf die con um die Ohren. Hier könnt ihr nun alle gesammelten Lieder hören.